Scleromystax - Report Nr.2

Report Nr.2


Roman Lechner

Scleromystax sp. C112  

Die S. sp. C112 bewohnen seit der Übernahme ein Becken mit den Maßen 80x60x30 cm (BxTxH) zusammen mit ein paar Hexenwelsen der Gattung Loricaria. Anfangs wirkten die Tiere sehr geschwächt, Ausfälle auf dem Transportweg von England nach Deutschland bestätigten dies. Die beiden verbliebenen Weibchen und das einzige Männchen, leider mit deformierter Wirbelsäule, haben sich bis dato gut erholt und zeigen sich oft in der Nähe der Frontscheibe. Die Weibchen haben zugelegt und zeigen einen leichten Laichansatz, sodass einem Zuchtversuch spätestens im Herbst nichts mehr im Weg stehen sollte.


Roman Lechner

Scleromystax prionotos

Obwohl die sechs S.prionotos bei der Übernahme gerade einmal eine Größe von 2,5 cm hatten, konnten sie wider Erwarten gut eingewöhnt werden. Mittlerweile messen manche Exemplare bereits über 4 cm. Gefüttert werden sie mit verschiedenen hochwertigen Aufzuchtgranulaten und selbst gezüchteten Daphnien. Leider ist die Art etwas scheu, sie verstecken sich, ausgenommen bei der Fütterung, gerne hinter der Einrichtung.


Manuel Harringer

Scleromystax sp. C113

Die Behandlung gegen das Einschmelzen der Flossen war erfolgreich, und es gab keinen Ausfall. Die Tiere sind in der Zwischenzeit auch gewachsen, und es scheinen wirklich drei weibliche Tiere in der Gruppe zu sein. Die beiden Männchen zeigen deutliches Revierverhalten und Interesse an den weiblichen Tieren.

Um noch mehr Strömung zu erzeugen wurden zwei zusätzliche elektrische Filter und ein Ausströmerstein eingebracht, die Leitfähigkeit wurde mittels Regenwasser weiter auf ca. 100µS gedrückt. Der Wasserwechsel- Intervall wurde im letzten Monat auf 3-4 mal pro Woche erhöht.


Erik Schiller

Scleromystax kronei

 Am 13.5.16 kam es, durch ein Erhöhen der Strömung und wetterbedingt (Luftdruckabfall) zm Ablaichen. Das Pärchen setzte ein Gelege von ca. 150 Laichkörnern ab, zwei Tage später wurde dieses vom Männchen aber gefressen. 


Erik Schiller

Scleromystax macropterus

Keine Ausfälle zu verzeichnen, die männlichen Exemplare bilden die langgezogenen Flossen ein wenig zurück. Vermutlich hängt dies mit den Wasserwechseln zusammen. Diese werden nicht mehr so oft durchgeführt, S.macropterus befinden sich zurzeit in einer Phase der Trockenzeit, somit wenig Wasserwechsel. Die Hauptnahrung sind nun viele lebende Wasserflöhe und Cyclops.


Erik Schiller

Scleromystax sp. C 113

Bei der Gruppe befindet sich ein Weibchen (war zum Anfang nicht zu 100% sicher). Alle restlichen Tiere (5 Stück) sind Männchen. Am 13.5.16 kam es zum ersten Ablaichen. Die 44 Eier wurden an der Frontscheibe, in der Strömung, abgegeben. Nach fünf Tagen erfolgte der Schlupf, leider starben ein Großteil der Eier kurz vor dem Schlupf ab. Es sind 10 Larven geschlüpft, leider sind diese (Urlaubsbedingt) verendet


Robert Budrovcan

Scleromysrax lacerdai 

Nach Erhalt der Fische entwickelten sie sich eigentlich schlecht. Von den Ursprungstieren verstarben innerhalb kürzester Zeit die drei größten Tiere und zwei Kleinere. Trotz sehr abwechslungsreicher Fütterung mit hauptsächlich Frost und Lebendfutter konnte kaum Wachstum festgestellt werden. Demzufolge wird in den nächsten Tagen eine Entwurmung durchgeführt.


Robert Budrovcan

Scleromystax macropterus 

Diese Tiere bewohnen wie auch die S. lacerdai ein Becken mit den Maßen 80x50x30 cm mit kaum Einrichtung. Diese besteht aus einigen größeren Steinen und einer Anubias var. nana in der Mitte. Da diese Tiere schon länger in meinen Besitz sind, gab es in letzter Zeit keine Ausfälle. Der Bestand beträgt zurzeit 15 Tiere in einer Größe um die 5 cm. Fütterung erfolgt wie bei allen anderen Tieren einmal am Tag mit Frost oder Lebendfutter. Es wurde einScheuern der Tiere festgestellt und diese werden jetzt gegen einzellige Ektoparasiten behandelt. Keine Nachzuchtaktivitäten feststellbar.

Gelege Scleromystax sp. C113
Larven von Scleromystax sp. C113